Beschreibung:
Hier angeboten wird ein Speisewagen der Bauart 1939 in der noch nicht modernisierten Ausführung der DSG (Epoche 3b) mit Drehgestellen der Bauart Görlitz sowie Faltenbalg- Übergängen. Die modernisierte Ausführung eines solchen Schürzenspeisewagens mit Minden-Deutz Drehgestellen und Gummiwulst- Übergängen, (der ohne Stilbruch zeitlich gleichzeitig mit dem hier angebotenen Waggon eingesetzt werden kann) ist unter der Artikel Nummer V15NJW30152 im EEP-Programm zu finden.
Die Deutsche Schlaf- und Speisewagen Gesellschaft DSG setzte diese, seinerzeit noch recht neuen stromlinienförmigen Speisewagen in den späten 1950er und in den 1960er Jahren zahlreich in ihren hochwertigsten Fernschnellzügen des „Blauen F-Zug“- Netzes ein. Aber auch in den normalen, langlaufenden D- Zügen waren diese Speisewagen Standard und noch bis in die 1980er- Jahre zu finden.
Bei den 1939er- Speisewagen erkennt man sofort die stromlinienförmig verkleideten Kopfstücke und Langträger, die sogenannten Schürzen, die den Wagen den Spitznamen „Schürzenwagen“ einbrachten.
Zur Anpassung an die in immer größerer Zahl von der DB in Dienst gestellten Neubau- Schnellzugwagen wurden Anfang der 1960er Jahre eine Anzahl der vorhandenen Speisewagen durch neue Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz an die erhöhten Zuggeschwindigkeiten angepasst. Der Einbau von Gummiwulsten an den Wagenübergängen anstelle der Faltenbälge waren ebenfalls optische Kennzeichen dieser noch viele Jahre als unentbehrlich angesehenen Waggons.
Auch heute noch sind einige dieser Wagen in unterschiedlichen Erhaltungs- und Modernisierungszuständen bei verschiedenen Museumsvereinigungen (z.B. im Technikmuseum in Speyer) erhalten.
Lieferumfang:
1 Speisewagen der Schürzenwagenbauart,
DSG_WR4u39-1181, gespeichert in:
Resourcen-Rollmaterial-Schiene-Personenwaggons-
Hinweise:
Der Wagen weist viele Extras auf, wie drehbare Schlusslaternen, die wahlweise das Nacht- oder das Tagsignal zeigen, sowie eine mit Tischdecken und Tischlampen detaillierte Inneneinrichtung, die wahlweise mit Reisenden und Küchenpersonal (!) bevölkert werden kann. Auch ein versenkbares Zuglaufschild sowie ausfahrbare Faltenbalgübergänge gehören zur Ausstattung. Auch lassen sich die Einstiegstüren des Wagens öffnen.
Als Konstrukteur des Modells ist Stefan Köhler-Sauerstein (SK2) Inhaber des Urheberrechts, während ich (JW3) als Herausgeber ein universelles Nutzungsrecht an diesem Modell in der Epoche 3b- Ausführung besitze.
Anmerkung: Die Anlagen Screenshots wurden auf meiner Anlage „Die Hamburger Pfeilerbahn“ (V15NJW30140) angefertigt.